Micaela Schäfer Sex Cams

Dienstag, 27. Juli 2010

Olga Kurylenko


Olga Kurylenko, 28 Jahre alt, Supermodel und Schauspielerin, zieht sich an einer der Stangen hoch, die das Dach des Fotostudios tragen. Niemand hat sie dazu aufgefordert und es fühlt sich an wie im Traum. Es ist aber kein Traum, und dass sie ein altes Vorurteil bestätigt, macht auch nichts: Frauen aus dem Osten sind sexy.

Olga ist in Berdiansk geboren, einer Moorbadestadt an der ukrainischen Küste. Sie wurde im Alter von 14 Jahren in der Moskauer U-Bahn von einem Talentscout entdeckt. Obwohl sie in Werbekampagnen für Harvey Nichols und Sisley mitgemacht hat, lernt man sie am besten kennen, wenn man ihren Film Le Serpent, der 2006 gedreht wurde, anschaut. Das ist ein Film über einen verheirateten Fotografen (Yvan Attal), der von einem ehemaligen Mitschüler verfolgt wird.

Das Drama beginnt aber erst, als Olga auftritt. Wie soll der Fotograf es schaffen, seine Frau nicht mit ihr zu betrügen? Und dann zieht sie auch noch ihr Oberteil aus. „Oben ohne in einem Film zu spielen war noch nie ein Problem für mich“, erzählt Olga. „Zumindest, solange es den Film angenehmer macht.“ Ihre Spezialität ist es, aufregende Verhaltensmuster zu entwickeln. Das hat sie auch in ihrem vorhergehenden Film, der surrealen Liebesgeschichte L’Annulaire (auf Deutsch: Der Ringfinger) geschafft.

Ihre Darstellung wurde sogar mit dem Certificate of Excellence Award beim Brooklyn International Film Festival 2006 belohnt. Im französischen Kunstfilm Le Porte-bonheur (auf Deutsch: Der Glücksbringer) der im Jahr 2006 veröffentlich wurde, spielte sie die missverstandene Heldin. Und bei den Vorbereitungen auf die Dreharbeiten lernte sie die Kunst, mit der sie uns jetzt beeindruckt.

„Tatsächlich“, erzählt Olga, „bestand der Regisseur darauf, dass in den Monaten vor dem Dreh täglich eine Stripperin zu mir kam und mir beibrachte, wie man an der Stange tanzt. Sie war unglaublich gut. Sie war so stark, dass sie sich selbst kopfüber an der Stange hochziehen konnte, um dann verführerisch langsam nach unten zu rutschen. Ich versuchte das zwar auch, schaffte es aber nicht, weil meine Arme nicht stark genug waren. Dennoch finde ich das Tanzen an der Stange wirklich sehr sexy.“

Olga war so begeistert vom Tanzen an der Stange, dass sie in dieser Zeit mit ihrem damaligen Freund öfter in Stripclubs ging. „Es war mir egal, ob er einen Lapdance haben wollte oder nicht“, sagt Olga, „ich bin nicht besonders eifersüchtig. Ich seh das so: Wenn dich ein Mann betrügen oder verlassen will, macht er es sowieso. Also ist es eigentlich egal, ob er einen Lapdance bekommt.“ Diese Einstellung half ihr sicherlich auch bei ihrer nächsten Rolle. Als Partnerin des Stirb langsam 4.0-Darstellers Timothy Olyphant in der Filmadaption des Videospiels Hitman (läuft jetzt im Kino) stellt sie eine im Gesicht tätowierte Sexsklavin dar.

Und ist dabei ziemlich überzeugend: „Ich spiele ein Mädchen, das auf dem Schwarzmarkt an einen russischen Milliardär verkauft wird“, erzählt sie. „Und ich war die meiste Zeit nackt auf dem Set unterwegs.“ Wieso das? „Der Regisseur wollte ein Körperdouble einsetzen“, erklärt Olga, „aber das wollte ich auf keinen Fall. Ich war in fast all meinen Filmen oben ohne zu sehen – und habe mich immer wohl gefühlt in meiner Haut. Als ich dann das Mädchen sah, das mich doubeln sollte, hab ich mich einfach ausgezogen.“ Dass sie darauf sehr stolz ist, kann sie einfach nicht leugnen: „Ich wusste einfach, dass mein Körper besser ist als ihrer.“

Miriam Wimmer

Auf Studivz.net gibt es eine Gruppe von Online-Magazine-Fans. Eines der Themen dort ist: „Wen würdet ihr gern in der Online Magazine mal sehen?“ Ein Schreiber wünschte sich Miriam Wimmer. Lieber Daniel: bitte schön! Für die anderen, die nicht genau wissen, was die 24-Jährige macht: Auf Kabel1 moderiert sie die ClipCharts (Montag bis Freitag, 10.30 Uhr) und ab Mitternacht auf Viva, Comedy Central und Nick die Quizshow Money Express. Zudem jobbt die gelernte Grafikdesignerin als Model. Ein großer Vorteil für unser Treffen im Münchner Le Méridien.

Du bist schlau und moderierst trotzdem Anrufshows. Wie fühlt man sich da?
Ich bin ja mehr oder weniger direkt vom Grafikdesign da reingestolpert. Meine erste Chance vor der Kamera war Die Spielemacher auf Tele5. Das war eine komplett neue Welt und deswegen ziemlich aufregend für mich. Natürlich sind die Fragen nicht so schwierig, dass man sich wirklich den Kopf zerbrechen muss. Aber es ist eine wahnsinnig gute Schule, live drei Stunden am Stück zu moderieren. Das hat mich selbstbewusster gemacht.

Inwiefern hat es dich selbstbewusster gemacht?
Weil ich sonst nicht der Typ bin, der viel redet. Meine Freunde haben gesagt: „Was machst du denn für einen Job? Der passt gar nicht zu dir. Du erzählst ja sonst kaum was, sondern hörst lieber zu.“ Aber ich sage ja nicht so viel. Ich wiederhole die Regeln, weil die meisten Zuschauer Zapper sind.

Wie viele Leute, glaubst du, haben Schwierigkeiten, deine Fragen zu beantworten?
Das ist doch Absicht, dass die Fragen so leicht sind, damit jeder, der da reinschaut, auch mitspielen kann. Die Chance, zu gewinnen, ist auch da, man braucht nur etwas Glück.

Was waren die größten Missgeschicke, die während der Show passiert sind?
Ich hatte mal einen Tag bei Money Express, da ist wirklich andauernd was schiefgegangen. Schon bei der Begrüßung habe ich mich versprochen. Dann ging eines der Geldpakete nicht auf. In einem anderen Paket waren wahnsinnig viele Scheine drin, weil ich den falschen Paketstapel verwendet habe. Der Kandidat am Telefon hat gejubelt und ich habe versucht, das als normales „Superpaket“ zu verkaufen. Es ging aber noch weiter: Ich bin gestolpert, fast hingefallen, umgeknickt und habe mich beim Hinsetzen fast danebengesetzt. Sind ja immerhin drei Stunden. Aber auch solche Sendungen vergehen.

Gibt es Anrufer, die mehr an dir interessiert sind als am Geld?
Manchmal passiert es, dass jemand etwas Obszönes schreit, was ich hier gar nicht wiedergeben möchte. Einer hat mal gesagt: „Endlich kann ich mit dir reden! Wie geht es dir? Das Spiel ist mir total egal.“ Da habe ich geantwortet: „Gut, meine Nummer kennst du jetzt, aber lösen musst du trotzdem, die anderen warten.“

Ich habe also schlechte Chancen, wenn ich dich über Money Express kennenlernen möchte.
Ja, ziemlich schlechte.

Wie hat dich dein Freund aufgetan?
Ganz süß in der Schule, das war knapp vor meinem 16. Geburtstag. Ich bin eine ganz treue Seele.

Wie geht er damit um, dass du langsam berühmt wirst?
Meine Berühmtheit hält sich ja noch in Grenzen. Ich bekomme nicht laufend Post nach Hause oder irgendwelche Anrufe. Hin und wieder werde ich vielleicht mal erkannt. Doch eine gewisse Eifersucht muss bei ihm da sein. Wenn die nicht da wäre, würde ich mir denken: Irgendwas stimmt nicht mit diesem Mann. Im Großen und Ganzen ist er sehr stolz auf mich und unterstützt mich, wo er kann. Er denkt auf keinen Fall, dass ich Blödsinn mache.

Rihanna


Kann sich jemand an Beyoncé erinnern? Als Rihanna im August 2005 ihr erstes Album Music Of The Sun veröffentlichte, hieß es: „Guck mal, eine kleine Beyoncé.“ Heute, Rihanna hat gerade ihre dritte Single Hate That I Love You aus ihrem dritten Album Good Girl Gone Badveröffentlicht, hört man: „Beyoncé? War fast so erfolgreich wie Rihanna!“ Aber nicht nur mit Musik kann Rihanna Geld machen.

Du hast deine Beine für eine Million Dollar versichern lassen. Sind die Zehen mitversichert?
Eine Rasierermarke für Frauen gab mir dieses Jahr den Titel „Celebrity Legs of a Goddess“ und versicherte meine Beine für diese alberne Summe. Ich weiß nicht, ob meine Zehen mitversichert sind. Auf das Kleingedruckte hab ich nicht geachtet.

Was ist dein größtes Laster?
Ich spiele gern Streiche. Jeden Tag trickse ich jemanden aus oder lass jemanden im Regen stehen. Es ist eine Möglichkeit, Spaß in meinen Job und in mein Leben zu bringen.

Beinahe über Nacht hast du dein normales Leben in der Karibik gegen die Arbeit mit Stars wie Jay-Z und Timbaland getauscht. Wie fühlt sich das so an?
Das ging alles sehr schnell. Ich war zunächst total überwältigt. Manchmal denke ich immer noch, dass ich das alles nur träume. Das ist eine ziemlich große Sache für mich.

Wie war es, mit Jay-Z und Timbaland zu produzieren?
Ich war sehr nervös, als ich mit Jay-Z zusammengearbeitet habe. Er ist einfach der Beste und ich wollte ihn nicht enttäuschen. Aber er ist ein cooler Typ. Mit Timbaland war es viel lockerer. Mit ihm und Justin Timberlake im selben Studio hat man den Spaß seines Lebens.

Du wirst oft mit Jay-Zs Freundin Beyoncé verglichen.
Ich bin ein großer Fan von Beyoncé, es schmeichelt mir, wenn man mich mit ihr vergleicht.

Wann hast du festgestellt, dass du diese Stimme hast?
Ich wollte Sängerin werden, seit ich acht Jahre alt war. Mariah Carey war mein großes Idol, ich wollte unbedingt so sein wie sie.

Zu welcher Tageszeit sollte man dein Album am besten hören?
Zu jeder, ich höre es zum Beispiel immer im Auto.

Hat dich dein Leben verändert, seit du in L. A. und nicht mehr in deiner Heimat Barbados bist?
Das Leben ist anders, aber ich bin immer noch dieselbe Person. Es ist alles viel größer in L. A., die Gebäude sind höher, die Umwelt verändert sich schneller. Das bin ich nicht gewohnt, ich bin eher entspannt und ruhig drauf. Ich habe mich aber gut angepasst.

Was machst du in deiner Freizeit?
Ich mag gerne die einfachen Dinge des Lebens, fahre mit dem Auto durch die Gegend, höre Musik. Ich gehe auch gern ins Kino und zum Bowling. Ich war noch nie im Urlaub, aber in einigen Wochen fliege ich nach Cancún. Und ich freue mich schon total darauf.

Kannst du dir vorstellen, andere berufliche Wege zu gehen, zum Beispiel in Richtung Schauspielerei oder Design?
Auf jeden Fall, ich möchte am liebsten beides tun. Ich würde gern Designerin sein und irgendwann ein eigenes Modelabel oder eine eigene Kosmetiklinie haben. Schauspielerei ist aber auf jeden Fall der nächste Schritt.

Was hättest du gerne für eine Rolle im Film?
Am liebsten würde ich in einem Actionfilm mitspielen. Eine Killerin oder irgendetwas Ähnliches. Es sollte etwas sein, was man nur im Film machen kann.

Wirst du häufig falsch eingeschätzt?
Die Leute reagieren immer sehr überrascht, wenn ich etwas Ungewohntes mache. Es ist schwierig für sie, das zu akzeptieren – aber sie versuchen es immerhin.

Bist du reifer als die anderen Mädchen in deinem Alter?
Ich war schon immer reifer als die anderen. Das liegt daran, dass ich als unabhängige Frau mit beiden Beinen auf dem Boden erzogen worden bin. Jetzt ist es noch stärker ausgeprägt. Ich bin hier auf mich selbst gestellt, muss als Erwachsene denken und geschäftliche Entscheidungen fällen.

Du darfst mit deinen 19 Jahren in den Staaten noch keinen Alkohol trinken. Was könnte man dir hier in Europa anbieten?
Ich steh auf Margaritas mit Salz und auf Cocktails natürlich. In Barbados trinkt man nur Cocktails. Ich darf das aber eigentlich nur in Europa.

Was für Männer bevorzugst du?
Ich mag Männer mit viel Sinn für Humor und Persönlichkeit, ehrgeizige Typen. Ich möchte jemanden, mit dem ich mich amüsieren und auf den ich mich verlassen kann.

Micaela Schäfer


Als Pro Sieben uns fragte, ob wir uns vorstellen könnten, für die Sendung Lebe deinen Traum aus hunderten ewerberinnen ein Mädchen auszusuchen und für Online Magazin zu fotografieren, haben wir sofort Ja gesagt. Denn wir erfüllen gerne Träume und Helfen liegt uns im Blut. Das Shooting bekam Micaela Schäfer (22). Sie hat bereits einige Misswahlen gewonnen und sogar in Die Girls von Online Magazin war sie schon zu sehen (Ausgabe 1/2007). Mit diesen Fotos hat sie uns wieder überzeugt.

Du hast schon bei vielen Misswahlen mitgemacht. Was treibt dich an? Das gibt mir einfach den Kick. Auch wenn ich irgendwann in 100 Magazinen gewesen bin, wird mich die 101. Veröffentlichung immer noch kicken – egal, welchen Stellenwert das Magazin hat. Modeln ist einfach mein absoluter
Traum.

Woher weiß man, wann wo welche Misswahl stattfindet?
Da recherchiert man im Internet, wo man sich bewerben kann.
Und dann muss man die Chance ergreifen. Ich mache ja nichts anderes, als zu modeln.

Bei deinem letzten Auftritt in Die Girls von Online Magazin stand auch dieVeröffentlichung einer CD bevor. Was ist daraus geworden? Ja, das Lied hieß Balkon mit Sonnenschein. Zum Glück kam diese Single nie heraus. Das wäre auf jeden Fall ein Flop gewesen. Ich glaube, ich werde nie singen. Singen liegt mir einfach nicht. Da gibt es viele tolle Mädchen, die es besser können.
Beim letzten Mal hast du mir erzählt, in deinem Leben sei kein Platz für einen Freund. Wie sieht es jetzt aus?
Zurzeit habe ich einen Freund. Ein Hamburger, der älter ist als ich. Ich stehe generell auf ältere Männer. Bei mir geht gar nichts unter 30.

Wie hat er dich rumbekommen? Er hat sich neben mich gesetzt und gesagt: „Na, wie geht’s dir?“

Nicht besonders romantisch. Nein, er ist leider überhaupt nicht romantisch. Dafür hat er einen guten Humor. Man muss eben Abstriche machen. Den perfekten Mann gibt es nicht.

Bist du ein eifersüchtiger Mensch? Ja. Ich versuche das zu unterdrücken. Es gab Zeiten, da habe ich meinen damaligen Freund zehnmal am Tag angerufen oder in sein Handy geschaut.

Was war das Krasseste, das du je aus Eifersucht getan hast? Ich habe mich mal vor die Wohnung meines Freundes gesetzt und gewartet, ob ein anderes Mädchen kommt. Ich saß fast einen ganzen Tag vor der Wohnungstür. Mein Freund war damals auch da und hat mich durch den Spion gesehen, aber er hatte Angst vor mir. Ich kann sehr hysterisch werden.

Was anderes: Bist du zufrieden mit deinen Brüsten? Absolut. Ich hatte früher gar nichts und jetzt habe ich Körbchengröße B. Mehr würde ich nie reinmachen lassen.

Mit welchem Spruch darf ich dir als Junge gar nicht kommen? Eigentlich gibt es überhaupt keinen Spruch, der gar nicht geht. Wichtig ist nur, wie man ihn rüberbringt.

„Ich habe meine Telefonnummer verloren. Kann ich deine haben?“ Finde ich nicht schlimm. Es kommt darauf an, wie sich das Gespräch danach entwickelt.

Bist du ein treuer Mensch? Absolut. Treue hat für mich in einer Beziehung oberste Priorität. Wenn ich einen Freund habe, gibt es nur den einen.

In der Januarausgabe 2008 von Online Magazin hat mir Miriam Wimmer gesagt, dass Männer immer einen Schuss frei haben. Würdest du dem zustimmen? Das ist richtig. Männer neigen nun mal dazu, fremdzugehen. Wenn ich es nicht weiß, interessiert es mich nicht. Wenn ich es rausfinden würde, würde ich erst mal mit ihm reden. Das muss ja Gründe haben. Ich würde nicht gleich mit ihm Schluss machen.

Die perfekte Unterwäsche bei Männern? Definitiv Shorts! Tangas gehen dagegen gar nicht.

Was können Männer anziehen, um sexy auszusehen? Ich liebe Männer, die Anzüge tragen. Ein guter Anzug ist schon die halbe
Miete.

Catrinel Menghia


Für den Fall, dass du Catrinel Menghia nicht kennst und mehr über sie erfahren willst, als du auf den Bildern sehen kannst: Sie ist eines der erfolgreichsten Models aus Rumänien. Sie ist jung, aber dummerweise schon verheiratet.

Du erzählst überall herum, dass dein Mann der einzige ist, der dir gefällt. Nicht mal Brad Pitt oder Tom Cruise hätten bei dir eine Chance?
Natürlich gefällt mir mein Mann! Wieso hätte ich ihn denn sonst geheiratet? Ich kann dich beruhigen. Mir gefällt Brad natürlich auch. Schöne Männer mag ich grundsätzlich.

Warst du schon auf vielen Titelblättern?
Ja, ich weiß aber nicht mehr genau, wie viele es waren.

Wie viele davon waren Titel von Männermagazinen?
Die meisten. Ich mache viele Shootings in Wäsche oder Bademode. Das gefällt Männern besonders.

Lässt du dich auch mal von deinem Mann fotografieren?
Ja, er macht gern Fotos von mir.

Können wir die auch mal sehen?
Das sind nicht solche Fotos. Die würden euch nicht so sehr beeindrucken.

Nervt dich der Gedanke nicht manchmal, dass irgendwelche Typen ihr Badezimmer mit deinen Bildern tapezieren?
Darüber denke ich nicht nach. Nein, eigentlich stört mich das nicht.

Hattest du schon mal einen besonders aufdringlichen Fan?
Nein, das hatte ich noch nicht. Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, dass es so etwas tatsächlich gibt.

Wenn dir ein Projekt besonders gut gefällt, arbeitest du dann auch mal ohne Gage?
Klar, natürlich! Das mach ich ab und zu. Wenn kein Geld vorhanden ist, um mich zu bezahlen, mir aber das Projekt oder die Idee hinter dem Shooting gefällt, mache ich es trotzdem.

Bist du eher der Typ Frau, der sich sehr auf den Mann verlässt, oder bist du lieber unabhängig? Ich habe mich noch nie komplett auf einen Mann verlassen. Ich bin schon eine sehr unabhängige Frau. Nur jetzt, da ich verheiratet bin, gefällt es mir sogar manchmal, dass mein Mann mir ab und zu einen Tritt in den Hintern verpasst, wenn ich mal nicht so motiviert schon immer gearbeitet, habe selbst für mich gesorgt und bin meinen Weg gegangen.

Glaubst du, dass es Männern gefällt, den Beschützer zu spielen?
Welchem Mann gefällt das nicht? Ich lass mich gern beschützen.

Wegen deiner Arbeit musstest du relativ schnell erwachsen werden. Hätte es dir nicht gefallen, länger Kind zu sein?
Manchmal fehlt mir mein Zuhause. Und meine Mutter, die für mich sorgt.

Dir hat dieses Erwachsensein wenigstens Vorteile, Partys, wichtige Kontakte und schöne Männer gebracht, oder?
Bevor ich meinen Mann kennengelernt habe, bin ich tatsächlich oft ausgegangen. Jetzt ist das nicht mehr so. Heute interessiert mich das nicht mehr.

Warst du denn nie eine Draufgängerin?
Nein, ich war eher brav und hab keine Dummheiten gemacht. Ich bin unspektakulär.

Könntest du dir vorstellen, mit einer Frau ins Bett zu gehen?
Darüber mache ich mir, ehrlich gesagt, noch keine Gedanken.

Du bist doch dauernd von vielen schönen Frauen umgeben. Was macht ihr denn den ganzen Tag?
Lästern, reden und solche banalen Dinge, die Frauen eben machen. Gut, wir kneifen uns auch manchmal in den Po oder küssen uns, aber das heißt noch lange nicht, dass wir uns gegenseitig vor jeder Show ablecken.

Falls du wirklich mit einer Frau rummachen solltest, würdest du aus deiner Sicht deinen Mann Massimo betrügen?
Nein. Ich glaube nicht, dass man das betrügen nennen könnte. Aber aus seiner Sicht vielleicht.

Und wenn er mitmacht?
Ja ja, das ist der Traum eines jeden Mannes.

Sagst du manchmal Leuten deine Meinung ins Gesicht?
Nach einem Glas Wein schon. Wenn mich etwas wirklich stört, sag ich es auch ohne den Wein. Eigentlich halte ich mich für ein ehrliches Mädchen.

Anita Lalic


Als Model ist die Serbin zurzeit in Dubai zu Hause. Trotzdem versucht sie, ihr Touristikstudium in Serbien zu Ende zu bringen. Schließlich passt es gut zu ihrer Reiselust. Aber das kann dir alles egal sein – im Gegensatz zu der Tatsache, dass wir es geschafft haben, die Vielbeschäftigte vor unsere Kamera zu bekommen. Andernfalls hättest du nämlich nichts von ihr.

Was machst du gerade?
Ich bin schon seit einigen Jahren im Modelgeschäft. Zurzeit lebe und arbeite ich in Dubai. Wenn ich mich in Serbien befinde, studiere ich. Ich muss noch ein paar Prüfungen an der Hochschule für Tourismus bestehen. In naher Zukunft wird es in meinem Berufsleben ein paar Veränderungen geben. Die Einzelheiten gehen jedoch noch niemanden was an.

Musst du viel reisen?
Ja, ich war schon viel in Europa unterwegs: in Italien, Deutschland, Frankreich – und dann noch in Asien: Thailand, China, Südkorea und auf den Philippinen. Zudem im Libanon und in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Am schönsten war es bisher in Thailand.

Was war dein schlimmstes Erlebnis auf deinen Reisen?
Glücklicherweise habe ich bisher kaum schlechte Erfahrungen gemacht. Es gab nur ein paar nervige Situationen wie das Gepäck am Flughafen verlieren. Ich hatte aber auch ein paar sehr lustige Momente: als ich zum Beispiel ohne Orientierung und ohne Karte durch eine Stadt lief, auf der Suche nach einem Casting. Am schlimmsten war es in Südkorea. Nur zwei Prozent der Menschen dort sprechen ein wenig Englisch. Das war hart.

Reicht es hübsch zu sein, um einen Mann zu verführen, oder musst du dich auch manchmal anstrengen?
Oh, ich wünschte, jemand hätte mir schon früher gesagt, dass es reichen kann, hübsch zu sein. Dann hätte ich mich nicht immer so anstrengen müssen. Im Ernst, das gehört auch zu meinen Geheimnissen.

Auf den Fotos siehst du aus wie eine unglaubliche Mischung aus Eva Longoria und Nina Moric. Findest du nicht auch?
Oooh, wenn ich keinen Freund hätte, würde ich sofort mit dir ausgehen.

Elena


Sollte dir diese Dame bekannt vorkommen, irrst du dich nicht. Wir haben sie einst in Online Magazin vorgestellt. Und solltest du zudem finden, dass sie sich in ihren Antworten widerspricht: Auch das ist möglich. Du brauchst sie nicht zu heiraten. Schau dir einfach die Bilder an.

Du hast es geschafft, jeden Typen zu heiraten, der dir gefallen hat. Wie kam das?
Eigentlich habe ich immer versucht, nicht zu heiraten. Vielleicht wollten die Männer mich auch nur an sich binden, weil sie Angst hatten, dass ich sie verlassen könnte. Ich bin in einer sehr liberalen Familie aufgewachsen und hätte nie gedacht, dass ich mal heiraten würde. Obwohl ich eine Fußballmannschaft Kinder haben möchte. Das erste Mal habe ich mit 19 geheiratet.
Du hast den Ruf einer Femme fatale. Was genau hast du getan, um diesen Ruf zu bekommen?
Ich bin eine Zockerin. Es geht immer um alles oder nichts. Das hat mich schon oft in Bedrängnis gebracht. Ich denke nie über die Konsequenzen nach, vielleicht sind das die Gründe, warum manche Menschen mich als Femme fatale bezeichnen. Was immer ich tue, ich mache es bis zum Ende. Und es gibt auch eine kleine Regel: Je lauter du schreist und um dich schlägst, desto mehr wollen sie dich. Sobald du bittest und bettelst, haben sie kein Interesse mehr. Ich habe so meine Prinzipien – und die sind vielleicht nicht immer richtig. Aber es sind immer noch meine Prinzipien.

Ist dein Mann eifersüchtig, wenn andere Männer sich auf der Straße nach dir umdrehen?
Im Gegenteil. Er genießt es sehr. Ein viel größeres Problem sind da meine Kinder, die mich erst genau anschauen, bevor ich das Haus verlasse. Sie überprüfen mich von Kopf bis Fuß und sagen: „Das ist okay.“ Oder: „Das ist zu viel. Das hier kannst du tragen. So kannst du jetzt gehen.“

Du kennst deine Männer so gut, dass du sie bis an ihr Lebensende erpressen könntest. Warum tust du es nicht und ziehst dann auf eine einsame Insel?
Von Pedja Mijatovic habe ich mich getrennt, als seine Karriere gerade ihren Höhepunkt erreicht hatte. Damals hatte mir das spanische MagazinHola eine unglaub liche Summe für die Details unserer Trennung und ein Exklusivinterview geboten. Ich habe abgesagt. Es gibt viele Menschen, die von so etwas leben, aber ich bin mir zu schade dafür. Das könnte ich jemandem, den ich mal geliebt oder dessen Kinder ich geboren habe, niemals antun. Das würde auch auf mich zurückfallen. Also sage ich nur Freundliches über meine Exmänner. Sie waren mit mir zusammen, was bedeutet, dass sie fantastisch sind.

Trotzdem kam eine deiner Scheidungen sehr früh.
Ach, das ist schon so lange her, dass ich das Gefühl habe, es ist die Geschichte einer anderen Frau, nicht meine. Es waren andere Zeiten. Damals waren Männer dazu da, um Frauenherzen zu erobern, und Frauen waren da, um sich erobern zu lassen. Eine Beziehung zwischen Mann und Frau lief ganz anders ab. Ich bin wirklich nicht die Richtige, um jemandem Ratschläge zu geben, wie man zum Beispiel Fußballspieler verführt. Ich habe keinen meiner Männer wirklich verführt. Jedes Mal, wenn ich dachte, ein Mann würde mich interessieren, war er schon in mich verknallt, bevor ich irgendwas unternehmen konnte. Verabredungen anzunehmen oder Körbe zu verteilen war alles, was mir übrig blieb.

Nicole Scherzinger

Bei den Pussycat Dolls hat Nicole Scherzinger (29) immer die meisten Liebesbriefe bekommen. Und die meisten Fans bei Autogrammstunden um sich versammelt. Da erscheint es logisch, dass die Sängerin jetzt probiert, solo Karriere zu machen: Gerade ist ihr Album Her Name Is Nicoleerschienen, die Single Baby Love läuft schon seit Wochen im Radio. Trotz ihres übervollen Terminkalenders will die gebürtige Hawaiianerin dir hier gerne zeigen, wie schön es mit ihr allein am Strand sein kann. Genieß es, denn eigentlich hat sie keine Zeit für Männer.

Dein Soloalbum ist jetzt fertig. Die Single Baby Love hast du selbst geschrieben. Hast du dabei an jemand bestimmtes gedacht?
Na ja, ich habe mit jemandem geredet und das hat mich inspiriert. Es geht um niemand spezielles. Es war eher so, dass ich ein Liebeslied machen wollte. Damit ich die Fenster aufmachen kann, wenn die Sonne scheint, und genießen. Wer mag dieses Gefühl nicht, auch wenn er nicht verliebt ist?

Neben hawaiianischen hast du auch philippinische und russische Wurzeln. Mit welchen fühlst du dich am stärksten verbunden?
Mit den hawaiianischen. Ich bin auf Hawaii geboren und meine Familie lebt noch immer dort. Ich bin vor allem mit hawaiianischer Kultur aufgewachsen.

Was ist das Beste an Hawaii?
Definitiv das Essen. Ich liebe das hawaiianische Essen.

Für was gibst du dein Geld aus?
Ich war in der glücklichen Lage, mir ein Haus in Beverly Hills leisten zu können. Vermutlich werde ich mir auch bald ein Auto zulegen – und ich will meiner Mutter dieses Jahr ein Haus auf Hawaii kaufen.

Du bist mit den Pussycat Dolls unterwegs und hast gerade dein Soloalbum herausgebracht. Wie schaffst du das alles?
Ich habe in den letzten zwei Jahren nicht geschlafen. Es geht derart drunter und drüber, dass ich mal auf die Bremse treten muss. Wenn es Pausen für die Pussycat Dolls gab und die anderen sich entspannten, war ich im Studio. Ich habe für dieses Album alles gegeben, damit es wirklich gut wird. Es ist mein erstes eigenes Album. Es war eine harte Zeit. Aber nun, da ich das Album auf den Markt habe, kann ich auch mal durchatmen.

Wie hältst du dich in Form?
Ich habe einen Privattrainer und trainiere sehr viel. Wenn ich auf Tour bin, gehe ich vor den Auftritten immer lange joggen, damit ich genug Kondition habe. Denn es ist sehr anstrengend, gleichzeitig zu tanzen und zu singen. Wenn ich die Zeit finde, mache ich auch gern Yoga.

Joggen zu gehen ist jetzt bestimmt anders als früher.
Ich bin früher überall, wo ich war, gelaufen. Wenn ich das heute machen will, sind meine Leibwächter sauer, denn die hassen es zu joggen. Sie schlagen immer vor, ins Fitnessstudio zu gehen. Ich bin aber lieber im Freien.

Was wäre deine Traumrolle als Schauspielerin?
Ich würde gerne eine romantische Komödie machen, denn ich bin ein albernes Mädchen.

Das ist schwer zu glauben.
Bin ich aber. Es macht mich glücklich, andere Leute zum Lachen zu bringen.

Du arbeitest an vielen Projekten. Wie ist es da möglich, eine Beziehung aufrechtzuerhalten?
Es ist eben nicht möglich. Deshalb bin ich Single. Wenn man Dinge im Leben erreichen und konzentriert arbeiten will, muss man Opfer bringen. In meinem Fall ist das der Verzicht auf eine Beziehung.Das ist das Härteste an dem Beruf, denn man ist schon sehr einsam. Aber ich liebe meine Musik sehr und bin mit ihr verheiratet. Sie ist meine Beziehung.

Fühlst du dich sexy?
Sexy zu sein kommt von innen. Am stärksten fühle ich es, wenn ich mit den Dolls auf der Bühne stehe. Es kommt mir so vor, als ob mir nichts was anhaben könnte, ich aber alle berühren möchte. Für mich ist es sexy, wenn man die eigene Spannung auf andere überträgt.

Konzentrierst du dich auf der Bühne auf bestimmte Bereiche des Publikums?
Ich versuche meinen Fans in die Augen zu schauen und jeden einzelnen zu erreichen. Wenn man auf der Bühne alles gibt, merken die Leute das. Darum kommen sie ja auch zu meinen Konzerten.

Hattest du mal einen speziellen Moment mit einem Fan?
Ich habe portugiesische Fans, die mir um den Globus nachreisen. Einmal haben sie eine portugiesische Flagge mitgebracht. Sie haben auch T-Shirts gemacht, auf denen stand: „Nicole, wir halten zu dir!“ Ich fühle mich als etwas Besonderes, wenn sie ihre Flagge hochhalten, die meinen Namen und mein Gesicht trägt. Es ist fast so, als hätte ich mein eigenes Land. Zumindest hab ich schon mal eine eigene Flagge.

Ludivine

Dass aus Frankreich schöne Frauen kommen, ist genauso wahr wie die Tatsache, dass auch dort die Nachbarinnen des Jahres gewählt werden. Und Ludivine ist beides: schöne Frau und Nachbarin. Momentan arbeitet sie noch in einem Schnellrestaurant, aber so wie sie aussieht, könnte das bald ein Ende haben, weil ihre Karriere ihr keine Zeit mehr für solche Tätigkeiten lässt. Wir wünschen es ihr!

Hast du abgenommen seit dem letzten Shooting?
Na ja, ich habe schon fünf Kilo abgenommen, weil alles so stressig ist, seit ich bei McDonald’s arbeite. Jetzt reicht es aber mit dem Abnehmen, obwohl ich schon sehr auf meine Ernährung achte. Bis auf sonntags, da gönne ich mir gelegentlich eine Ausnahme. Dann gehe ich zu McDonald’s. Es ist lustig, mal auf der anderen Seite der Theke zu stehen.

Du arbeitest also in einem Fast-Food-Restaurant.
Ja, ich bin Angestellte in einem Restaurant am Rand von Valenciennes, genau neben einer Fabrik. Was glaubst du, woher ich meine Fans habe?

Es heißt, du hättest eine Kameraphobie.
Auf jeden Fall verabscheue ich Videokameras. Vor allem bei Familienfesten sieht man hässlich und lächerlich in den Heimvideos aus. Ich hasse es. Sogar auf der DVD vom Casting sehe ich bescheuert aus. Ich weiß nie, wo ich hinschauen soll, und komme mir komisch vor, wenn ich allein vor dem Objektiv stehe und spreche. Natürlich möchte ich diese Angst gerne in den Griff bekommen.

Du möchtest also gerne weiter vor der Kamera posieren?
Ja, ich bin auf den Geschmack gekommen. Ich möchte erreichen, dass ich als Fotomodel auch in Videoclips zu sehen bin.

Du hast eine kleine Narbe im Gesicht.
Ja, das ist das Ergebnis einer Expedition in den Schuhen meiner Großmutter, als ich fünf Jahre alt war. Die Schuhe hatten hohe Absätze und ich stolperte natürlich und fiel mit meinem Gesicht auf Beton.

So jung und schon so kokett?
Ja, sehr. Meine Mutter hat lange versucht, mich zu bremsen. Sie war der Ansicht, dass man mit Schminke nicht an Wert gewinnt, und ich habe das von ihr übernommen. Ich brauche sicherlich keine zwei Stunden, um mich für Online Magazin schön zu machen!

Was werden deine Freunde über die Fotos von dir denken?
Ich hoffe, dass sie sehr stolz und nicht allzu schockiert sein werden. Aber die Fotos wirken doch nicht billig, oder?

Überhaupt nicht! Und dein Freund? Ist er eifersüchtig?
Nein, überhaupt nicht. Im Gegenteil, er ist total stolz auf mich. Er ist bloß ein wenig besorgt, dass ich ihn vergesse, wenn er nicht bei mir sein kann. Sobald ich also ein Shooting bei Online Magazin habe, ruft er öfter an, um sich zu erkundigen, was alles passiert.

Wie habt ihr euch kennengelernt?
In einem Club. Er ist Tänzer und tritt in Clubs auf. Eines Abends war ich mit einer Freundin im Publikum. Ich erlag sofort seinem Charme und war überzeugt, dass seine Blicke keineswegs gleichgültig waren. Ich bin sofort zum Chef des Clubs gegangen, um etwas über ihn zu erfahren.

Und dann?
Ich bin ihm nach seinem Auftritt zum Parkplatz gefolgt und habe ihn dort angesprochen. Es war ihm ein bisschen unangenehm, da seine Exfreundin neben ihm stand. Trotzdem war ich sehr forsch. Dass ich nicht schüchtern bin, hab ich ja schon erwähnt.

Oksana


Litauen ist eines der exotischeren Länder in der großen Magazin-Familie. Dennoch wird auch dort die Nachbarin des Jahres gewählt. Und weil wir, wie gesagt, eine große Familie sind, darfst du dir die Siegerin auch anschauen. Sie heißt Oksana, ist Beautyberaterin und singt und tanzt gerne.

Was hast du gedacht, als du von deinem Sieg erfuhrst?
Ich habe mich sehr gefreut, konnte es aber zunächst gar nicht glauben. Wahrscheinlich, weil ich nie damit gerechnet hätte, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Natürlich habe ich es gehofft, aber die anderen Mädels waren ja auch sehr schön.

Du hast während des letzten Jahres einige Titel bekommen, erst wurdest du zur Nachbarin des Jahres gewählt und jetzt bist du bei der Miss Litauen-Realityshow im Fernsehen dabei. Hast du dich vorher versteckt?
Ich habe nie meine Fotos zu solchen Wettbewerben geschickt. Weil ich mir keine Chancen ausgerechnet hatte. Außerdem hatte ich mein eigenes kleines Leben – und das war gut so. Bis meine Mutter und mein Freund mich schließlich überzeugten. Trotzdem war es meine Mutter und nicht ich, die die Fotos bei Online Magazine eingereicht hat. Die Tatsache, dass ich gewonnen habe, hat mein Leben eigentlich nicht verändert. Ich selbst hab mich aber auch nicht verändert.

Gibt es gar keine Veränderungen?
Es gibt schon einige neue Projekte für mich. Zumindest kann ich mir jetzt als Beautyberaterin mehr Zeit für meine Kunden nehmen. Es ist nicht mehr so wie früher, wo ich zwischen Singen, Tanzen und Fotoshootings hin und her gelaufen bin. Jetzt habe ich Spaß. Und natürlich erkennen mich auch mehr Leute auf der Straße.

Nur Typen oder auch Mädels?
Vor allem Typen natürlich. Es ist nicht so, dass ich es an ihren Blicken erkenne oder dass sie auf mich zukommen und mich mit „Hi, Oksana!“ ansprechen. Ich merke in erster Linie, dass sie hinter meinem Rücken flüstern. Litauer sind langsamer und zurückhaltender, wenn es darum geht, neue Leute kennenzulernen. Wahrscheinlich sind sie zu verwöhnt
von den vielen schönen Mädchen in unserem Land.

Du bist der Ansicht, sie sind zu langsam? Sprichst du einen Mann an, wenn er dir gefällt? Sicherlich könnte ich das. Aber was würde ich sagen? Wahrscheinlich würde ich so lange um ihn herumschleichen, bis er die Zeichen erkennt. Es ist schon besser, wenn er sich was einfallen lässt und mich anspricht.

Sind Leute aus anderen Ländern schneller, wenn es um den ersten Schritt geht?
Australier sind sehr schnell. Briten sind nicht nur schnell, sondern auch sehr offenherzig. Sie erzählen auch die kleinsten Kleinigkeiten aus ihrem Leben. Norweger sind langsamer, dafür sehr höflich und zuvorkommend.